Matthias Schuster bereitet alles für den Start vor. Die kleinen, weißen Kügelchen füllt er in den Tank seiner Drohne, die noch auf dem Feldweg neben dem Maisfeld steht. Auf seinem Laptop öffnet er ein digitales Luftbild der Fläche, darauf eingezeichnet: die Route, die er gleich abfliegen wird. Die Drohne ist schwer, bringt mit Beladung über fünf Kilo auf die Waage – liegt aber trotz des auffrischenden Winds an diesem Sommermorgen stabil in der Luft.