Das Scheppern der Böller war jedoch nicht das einzige, was den Aufmarsch begleitete. Musikalisch unterhielt die Blasmusik aus Büchenbach die Kolonne sowie die wartenden Zuschauer.
Erleichtert und glücklich
Vorbei an stolzen Eltern und anderen Verwandten bahnten sie sich ihren Weg durch die Innenstadt. Die Kinder riefen und winkten den zahlreichen Zuschauern auf den Gehwegen zu. Wieder donnerte es durch die Stadt. „Hoch“, schallte es sofort aus den Mündern der Kinder.
Nach einem relativ steilen Aufstieg – eher beschwerlich für die Erwachsenen als für die Kinder – wurden die Kleinen von hunderten Gästen der Veranstaltung mit Beifall begrüßt.
Erleichtert und glücklich zeigte sich Tanja Engelbrecht bei ihrer Ansprache. Zum einen, weil das Fest nach einer langen Pause endlich wieder stattfinden konnte und zum anderen, weil das Wetter perfekt mitspielte. Zur Begrüßung wurde das Gregori-Lied vorgetragen, welches auch die älteren Gäste auf den Zuschauerrängen wohl noch kannten und lautstark mitsangen. „Und dann die Hände zum Himmel, komm lasst uns fröhlich sein. Wir klatschen zusammen und keiner ist allein“, schallte es vom Schlossberg bis in die Innenstadt.
Danach kam der Höhepunkt. Weswegen alle eigentlich gekommen waren. „Die Kinder haben die folgenden Tänze fleißig einstudiert und ihr Herzblut hineingesteckt“, sagte die Rektorin überzeugt. Da die vierten Klassen ein letztes Mal das Fest als Teilnehmer miterlebten, durften diese logischerweise als erstes ihre Choreografie vorführen. Zum Lied „The Wellerman“ hüpften, klatschten und sprangen die Schülerinnen und Schüler der 4a sowie 4b und begeisterten die vielen Zuschauer, die den Kindern zujubelten.
Stolze Eltern
Danach zeigten auch noch die restlichen Klassen ihre gelernten Tänze und sorgten dabei für eine gute Unterhaltung. Die vielen stolzen Eltern applaudierten immer wieder und spornten die Kleinen an. Am Ende gab es noch Spiele, eine Menge Spaß und viele strahlende Kinderaugen.