Premiere für diesen Standort
Dennoch könne der Verein mit seiner Entwicklung durchaus zufrieden sein. Sehr zufrieden waren er und seine „wohl um die 60, 70“ Mitstreiter, die an diesem Tag und im Vorfeld im Einsatz waren, auch mit der Unterstützung durch das Stadtgartenamt – „das Gras stand überall kniehoch, mit normalen Rasenmähern hätten wir das in zwei Wochen nicht schaffen können“. Der 1,5 Kilometer lange Parcours fiel etwas anders aus als von anderen Veranstaltungsorten gewohnt. Dort liege die Trasse meist im Wald. Das mache sie zwar vielleicht noch attraktiver, aber dafür biete die Wilhelminenaue einen entscheidenden Vorteil: „Die Zuschauer sind hier ganz nah am Geschehen, gewinnen viele Eindrücke von der Strecke.“ Das sei andernorts fußläufig kaum zu bewältigen, auch nicht in der Waldregion in der Saas, wo der Verein bisher solche Wettkämpfe austrug. Gestartet wurde beim Nachwuchs in den Altersklassen U7 bis U17, am Nachmittag waren dann die Erwachsenen an der Reihe. Je älter die Teilnehmer waren, desto mehr Runden hatten sie zu absolvieren. Auch ein Staffelrennen mit dreiköpfigen Mixed-Teams stand auf dem Programm.