Der nächste Gegner: Mit dem ATS Kulmbach haben die Kirchenlaibacher eine der spielstärksten Mannschaften der Liga zu Gast. „Der ATS hat viele gute und junge Spieler, die alle mit dem Ball umgehen können“, lobt Kaufmann den Gegner. Besonders Torjäger Benjamin Bucksch und Mittelfeldmotor Florian Böhmer haben es dem Übungsleiter angetan. „In der Defensive müssen wir sicher stehen, aber dennoch mutig nach vorne spielen“, gibt der TSV-Trainer vor und hofft auf eine bessere Chancenverwertung als gegen Oberkotzau.
Die Personalsituation: Hinter den Einsätzen von Dadder, Ferstl und Olpen stehen noch Fragezeichen. Bauernfeind ist dieses Wochenende in der A-Jugend im Einsatz.
Der Kader: Dujicek — Baumgärtner, Böhner, Dadder (?), Deubzer, Eigler, Ferstl (?), Hader, Hiery, Hörath, D. Kaufmann, Knappe, Olpen (?), Pätzold, Pöllath, Sebald, Sendelbeck.
BSC Bayreuth-Saas
Das vergangene Wochenende: Volle Punktausbeute für die Saaser. Dem 1:0-Heimerfolg gegen Oberkotzau folgte ein 4:2-Auswärtssieg in Hof. „Mit den Ergebnissen bin ich natürlich zufrieden“, sagt Trainer Frank Weith. „Der Sieg gegen Oberkotzau war ein wenig glücklich, aber nicht unverdient.“ In einer intensiv geführten Partie fiel das erlösende Tor erst kurz vor dem Abpfiff. In Hof hingegen bewies der BSC Moral und bog einen 1:2-Rückstand noch in einen Sieg um. „Auf dem holprigen Platz haben wir uns sehr schwer getan“, erinnert sich der Übungsleiter.
Der nächste Gegner: Mit dem ZV Thierstein haben die Saaser eine unberechenbare Mannschaft zu Gast. „Mal kommen sie mit 16 Mann und an anderen Tagen gerade mal mit elf.“ Von der Spielstärke der Thiersteiner konnte sich der Lerchenbühler Trainer beim Gastspiel in Neudrossenfeld überzeugen. „Wenn man sie spielen lässt, hat man ein Problem. Dann wird es ganz schwer“, sagt Weith. Für ihn ist es wichtig, dass seine Mannschaft die Euphorie des Osterwochenendes mitnimmt. Dann ist der BSC-Trainer guter Dinge, dass die drei Punkte in der Saas bleiben.
Die Personalsituation: Viefhaus zog sich gegen Hof eine Bänderverletzung zu. Sein Einsatz am Wochenende ist mehr als fraglich. Ansonsten hat Weith alle Mann an Bord.
Der Kader: Tscheuschner (Ready) – Böhm, Dachsbacher, Dörfler, Eberlein, H. Greef, M. Greef, Grüner, Gubitz, Maßberger, Pütterich, Scherm, Sommerer, Wölfel, Viefhaus (?).
TSV Neudrossenfeld II
Das vergangene Wochenende: Die Neudrossenfelder erlebten am Osterwochenende Licht und Schatten. Besonders die 0:2-Niederlage beim Schlusslicht FT Hof schmerzte Trainer Mario Franke. „Da war ich schon sehr enttäuscht“, gibt der 40-Jährige zu. „Wir waren an diesem Tag überhaupt nicht gut und haben verdient verloren.“ Ganz anders sah es beim 2:0-Erfolg gegen den ASV Wunsiedel aus. Jeder Spieler wusste, worum es geht. „Das war ein tolles Spiel meiner Mannschaft“, freute sich Franke über die Leistung seines Teams. „Da haben wir uns mit den Toren endlich einmal belohnt.“
Der nächste Gegner: Gegen den VfB Kulmbach stehen die Grün-Weißen vor einer hohen Auswärtshürde. Franke hofft, dass sein Team einen ähnlichen Auftritt wie gegen Wunsiedel hinlegt. Zumal die Landesligareserve immer noch in akuter Abstiegsgefahr ist. „Wir sind auch gegen Kulmbach wieder gefordert“, blickt der Übungsleiter voraus. Mit einem Überraschungserfolg gegen den VfB würde der TSV den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen weiter verkürzen.
Die Personalsituation: Kapitän Kornetzke fehlt wegen einer Rotsperre. Da die erste Mannschaft zeitgleich im Einsatz ist, entscheidet sich kurzfristig, wer im Kader steht.
Der Kader: Schrüfer – Bäßler, Böhm, Burger, Brand, Dippold, Kühnert, Maiser, Moore, Opfermann, Simon, Stöcker, Weiner, Vogel.
TSV Mistelbach
Das vergangene Wochenende: Der 0:1-Niederlage beim VfB Kulmbach folgte ein 2:2 zu Hause gegen Schauenstein. „Das waren zweimal verlorene Punkte“, sagt Trainer Daniel Heißenstein. „In Kulmbach haben wir mit das beste Spiel gemacht, seit ich hier Trainer bin.“ Dass dieses Spiel verloren ging, war einem individuellen Fehler und viel Pech geschuldet. Beim Unentschieden gegen Schauenstein verspielten die Mistelbacher einen 2:0-Vorsprung. „Die ersten 30 Minuten waren überragend“, blickt der Spielertrainer zurück. „Danach war ein Bruch im Spiel, und Schauenstein kam besser ins Spiel.“
Der nächste Gegner: Für den TSV steht in Münchberg eine richtungsweisende Partie an. Bei einer Niederlage würde die Gefahrenzone näher rücken. Heißenstein ist jedoch überzeugt, dass seine Mannschaft gegen Eintracht Münchberg an die Leistung aus dem Kulmbach-Spiel anknüpfen kann. „Darauf müssen wir aufbauen.“ Nichtsdestotrotz kündigt der TSV-Trainer Änderungen in der Aufstellung an. „In unserer Lage müssen wir einfach was probieren“, betont Heißenstein. „Die Spieler, die das Vertrauen bekommen, sollen dann die drei Punkte holen.“
Die Personalsituation: Der Spielertrainer hat keine Ausfälle zu beklagen und kann folglich aus dem Vollen schöpfen.
Der Kader: Dahms – F. Ansari, T. Ansari, Fiedler, Hagen, D. Heißenstein, M. Heißenstein, Herrmann, Ganster, Ludwig, Mader, Meinhardt, Sippl, Then, D. Weber, M. Weber.
Äußere Badstr. 7, 95448 Bayreuth