Seit fast einem Jahr ist der Konsum von Cannabis bundesweit teillegalisiert – und seit Juli 2024 können Cannabisclubs einen Antrag auf den gemeinschaftlichen, nichtkommerziellen Anbau der berauschenden Substanz stellen. Doch in Bayern ist bislang keine einzige dieser vereinsrechtlich organisierten Anbauvereinigungen genehmigt worden. 37 Anträge sind laut der zuständigen Behörde, dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), eingegangen. Einer davon wurde abgelehnt, acht zurückgezogen – und der Rest wird noch geprüft. Unter den aktuell 28 ungenehmigten Anträgen befinden sich auch drei aus Oberfranken, wie das LGL auf Nachfrage mitteilt.