Wer seinen Führerschein in Deutschland machen will, muss eine theoretische und eine praktische Prüfung absolvieren. Erstere soll prüfen, ob der Fahrschüler die Verkehrsregeln und das Verhalten im Straßenverkehr beherrscht, letztere beweist, dass er das Erlernte praktisch umsetzen kann. Doch nicht jeder Prüfling möchte sich die Mühe zum Lernen machen und schummelt lieber bei der Theorie. Dahinter stehen teilweise sogar organisierte Strukturen, die mit dem Prüfungsbetrug Geld verdienen. Das ist nicht nur gefährlich für den Straßenverkehr, sondern kann auch ernste Konsequenzen haben.