Ein großes Problem, welches durch die Mitarbeiter des Naturparks ausgemacht wurde, seien die Mountainbiker und Downhill-Fahrer, die ebenfalls die Strecken gerne nutzen. Dadurch seien aber „Rinnen“ entstanden, wodurch bei Regen noch mehr Gestein ausgespült und die schlechte Wegesituation verschlimmert wird. Die Lösung ist relativ einfach, meint Hurnik. „Wir werden Barrieren aufstellen, die als optische Sperre dienen. Dann kann man dort nicht mehr mit 20 Stundenkilometern entlangfahren.“ Diese sollen jedoch nicht nur die Radfahrer etwas ausbremsen, sondern auch die Fahrten von unbelehrbaren Quadfahrern verhindern. Zwar versuchten Naturparkranger, diese darauf anzusprechen, doch darauf hatten die wohl keine Lust. Ungehindert preschten diese durch die Landschaft, in der auch bedrohte Tierarten leben. Hurnik nannte weitere Unsitten, wie das Picknicken auf dem Magerrasen, das grundsätzlich verboten sei. „Wenn man diese Leute anspricht, dann zeigen sich diese eigentlich verständnisvoll, fragen aber gleich im Umkehrschluss: wo denn dann? Da ist es schön, wenn man eine Ausweichfläche hat.“ Die Hofmannskapelle könnte wohl dafür geeignet sein. Dort plant der Verein, eine neue Infotafel sowie neue Sitzgruppen aufzustellen.