Besuch beim Hersteller Wärmewende gerecht gestalten

red
Timm Schulze, Vorstandssprecher Grünen-Kreisverband Bamberg, Bundestagsabgeordnete Lisa Badum, Arthur Enns (Glen Dimplex), Stadträtin Dagmar Keis-Lechner, Jens Rammensee (Glen Dimplex), Geschäftsführer Heiko Folgmann und Anja Fischer (Glen Dimplex). Foto: privat

Erneuerbare Energie muss bezahlbar sein. Darin sind sich Vertreter der Grünen und des Kulmbacher Wärmepumpenherstellers Glen Dimplex bei einem Besuch einig. Ein Faktor ist dabei von besonderer Bedeutung.

 
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Ab kommenden Jahr soll jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Eine zentrale Rolle hierbei spielen Wärmepumpen. Vor diesem Hintergrund besuchte Lisa Badum, Bundestagsabgeordnete der Grünen, Glen Dimplex in Kulmbach. Begleitet wurde sie von der Stadträtin und Fraktionsvorsitzenden Dagmar Kreis-Lechner und Vorstandssprecher Timm Schulze (beide Grüne).

Lisa Badum setzt sich als Mitglied des Deutschen Bundestages für eine nachhaltige Klimapolitik ein. Im Hinblick auf die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes sei es ihr daher ein Anliegen gewesen, mehr über die innovativen Wärmepumpen von Glen Dimplex zu erfahren und die Möglichkeiten für eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudesektor zu diskutieren. Zentrale Themen bei ihrem Besuch waren die Bedeutung einer sozial verträglichen Wärmewende, bei der auch einkommensschwache Haushalte Zugang zu umweltfreundlicher Heiztechnologie haben sollten.

Für Verbraucher entscheidend: Auch der Strompreis war ein wichtiger Gesprächspunkt, da dieser für viele Verbraucher ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Heiztechnologie sei. „Als führender Hersteller von Wärmepumpen in Deutschland sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, betonte Geschäftsführer Heiko Folgmann.

„Unsere Technologie ermöglicht es Verbrauchern, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig ihre Heizkosten zu senken.“Abschließend unterstrich Folgmann die Bedeutung einer starken Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten.

„Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, um den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor maßgeblich zu reduzieren. Dazu gehören Investitionen an unserem Standort Kulmbach sowie die Erweiterung unserer Belegschaft. Das Gebäudeenergiegesetz spielt hierbei eine zentrale Rolle“, fügte Folgmann hinzu.

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