Nachmeldungen im geringen Umfang
In den vergangenen ersten Monaten der Vorbereitung und des Abbruchs habe man mit 7,6 Millionen Euro eine vergleichsweise geringe Summe beauftragt, „das wird aber im nächsten Jahr dann deutlich steigen“. Die bisher angemeldeten und auch genehmigten Nachträge seien „ein paar Kleinigkeiten, alles in allem noch überschaubar“.
Geothermie scheint möglich
Eine Lösung zeichne sich auch ab bei einem Knackpunkt für die Zukunft: Um eine ausgeglichene Energiebilanz schaffen zu können, braucht es den Einsatz von Geothermie. Weil jedoch „artesisch gespanntes Grundwasser haben“, habe das Wasserwirtschaftsamt Bedenken angemeldet. Die finale Prüfung jedoch sei vielversprechend, dass bis zu einer Tiefe von 20 Metern gebohrt und Sonden gesetzt werden könnten, „ohne dass Wasser aus der Erde sprudelt oder in belastete Bereiche vordringt“.
Baubeginn hängt vom Förderbescheid ab
Keine Auskunft kann Rüttinger auf Nachfrage von Helmut Parzen (CSU) geben, wann mit dem Spatenstich und der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts zu rechnen sei – das hänge am Förderbescheid. Georg Kämpf (BG) nennt den Neubau „eine Riesen-Chance“ für Bayreuth, schließlich habe man es geschafft „die komplette Schule am Standort zu behalten“. Er hoffe aber, sagt er, weiterhin über Minderungen bei diesem Projekt berichtet zu bekommen. Vorerst bleibe es beim halbjährigen Bericht Rüttingers, sagt die Stadtbaureferentin Urte Kelm auf Nachfrage von Gert Dieter Meier (FDP/DU/FL), sollten gravierende Kostenveränderungen eintreten, berichte man unverzüglich.