Man musste nicht lange nach Symbolik suchen. Es war ungemütlich an diesem 22. September 2015, der Sommer saß auf gepackten Koffern, der Herbst klopfte lautstark an der Tür. Stürmisch und düster war auch die Stimmung beim 1. FC Nürnberg. Mit erschreckend biederen Auftritten hatte der Club die Leidensfähigkeit seiner Fans strapaziert und sich tabellarisch zu jenen Teams der Zweiten Bundesliga gesellt, denen man graues Mittelmaß attestiert. Jetzt darf wieder von der Bundesliga geträumt werden.