70 Kräfte im Einsatz Felder geraten in Brand

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MAINLEUS. Beim Mainleuser Ortsteil Motschenbach ist am Freitag ein Feld in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr hatte mithilfe von Landwirten die Lage schnell im Griff.

 
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Ein Getreide- und ein Stoppelfeld, einige Hecken und Bäume auf einer Fläche von etwa einem Hektar sind am Freitagnachmittag bei Motschenbach in Brand geraten. Die Polizei geht davon aus, dass bei Drescharbeiten auf dem Feld ein Stein in eine Walze geraten ist und der dadurch entstandene Funkenschlag das Feuer ausgelöst hat. Dem Landwirt, der auf dem Feld gearbeitet hat, gelang es noch, seinen Mähdrescher rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Damit blieb der Schaden in diesem Fall relativ gering, berichtet die Kulmbacher Polizei.

Mit sieben Tanklöschfahrzeugen brachten Mitglieder mehrerer Feuerwehren aus dem Umkreis im Pendelverkehr Wasser an den Brandort. Unterstützt wurden sie dabei, wie der Kulmbacher Stadtbrandmeister Michael Weich berichtet, auch von vier Landwirten, die Wasser in Schwemmfässern anfuhren. Drei andere Bauern stellten mit Grubbern sicher, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte.

60 bis 70 Feuerwehrleute aus Motschenbach, Wüstenbuchau, Pross, Mainleus, Schwarzach, Kulmbach, Thurnau und Burgkunstadt bekämpften unter der Leitung des Mainleuser Kommandanten Christoph Zimmermann das Feuer und hatten es, auch Dank der Hilfe durch die Landwirte, schnell im Griff.

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