Beethoven und Wagner im Markgräflichen Opernhaus Europakonzert der Berliner Philharmoniker

Europakonzert der Berliner Philharmoniker mit der Sopranistin Eva-Maria Westbroek unter der Leitung von Paavo Järvi. Foto: Andreas Harbach Foto: red

Große Begeisterung rief das Europakonzert der Berliner Philharmoniker an diesem Dienstag, 1. Mai, bei den Besuchern im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth hervor. Auf dem Programm standen Werke von Ludwig van Beethoven und Richard Wagner.

 
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"Unglaublich", "Wahnsinn", "wunderbar" - so lauteten einige Kommentar der Besucher beim Betreten des renovierten Theaters der Markgräfin Wilhelmine. Für diejenigen Besucher, die das Haus bereits bei der Eröffnungsfeier mit der Oper "Artaserse" erleben konnten, präsentierte sich der Zuschauerraum am Dienstag weitaus heller erleuchtet als zur Eröffnung. Was der Fernseh-Live-Überragung im Ersten geschuldet war. So hell wird man diesen Raum wohl kaum wieder erleben können.

In gleichem Maße begeisterten die Berliner Philharmoniker ihr Publikum. Einerseits federnd leicht, aber, wenn nötig, auch mit der erforderlichen Gravität, präsentierte das Orchester unter der Leitung von Paavo Järvi Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 4.

Die Sopranistin Eva-Maria Westbroek bot eine tief empfundene, innige Interpretation von Richard Wagners Wesendonck-Liedern.

Das Europakonzert der Berliner Philharmoniker war eine musikalische Sternstunde für Klassikfreunde. roko

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