Trotz dieses moralischen Dämpfers war Rücker auch zu diesem Zeitpunkt etwa auf der Hälfte des Rückwegs immer noch fit: „Ich fühlte mich weder müde, noch schwach und hatte genug Kraft, die vielen Steigungen mühelos zu überfahren.“ Zusätzlich motiviert habe es ihn auf dem letzten Viertel der Strecke, dass er immer mehr der lange vor ihm gestarteten Fahrer überholen konnte: „Ich war in der letzten Gruppe Z am Montagmorgen gestartet, aber ich schloss bis zu Sonntagsstartern der Gruppe H auf.“ Auf den verbleibenden 55 Kilometern nach dem letzten Kontrollpunkt sei er sogar noch „wie der Teufel gefahren“, um die 70-Stunden-Marke zu unterbieten: „Trotzdem sagte meine Schwester im Ziel: Von allen Finishern, die ich gesehen habe, siehst Du noch am besten aus.“⋌es