Bayreuther Studenten stemmen Großveranstaltung 1300 Menschen beim 5. Ökonomiekongress an der Universität

Von Andrea Franz

Namensschild, Tüte, Armband, fertig. Wie am Fließband registriert Theresa Kräußlein die Besucher am Anmeldetisch und ermöglicht ihnen den Eintritt zum 5. Bayreuther Ökonomiekongress. Rund 1300 Menschen werden Theresa Kräußling und ihre Kollegen an beiden Tagen passieren. So viele haben sich angemeldet.

 
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Theresa Kräußlein legt einem Kongressteilnehmer das Armband an. Foto: Kolb Foto: red

Seit 5 Uhr ist die 22-Jährige auf den Beinen, seit 6 Uhr feilt sie mit ihren Kollegen an den letzten Vorbereitungen für das Großereignis, an dem sie ein Jahr lang geplant und organisiert haben. Tische aufstellen, Blumenschmuck verteilen, Tüten mit Infomaterial organisieren. Bis es um 8 Uhr endlich soweit ist und der Ökonomiekongress am Bayreuther Campus beginnt.

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Eine weiße Zeltstadt ist vor dem Audimax aufgebaut. Durch die Plastikplane an den Wänden erkennt man unzählige Tisch- und Bankreihen. Weiß-grün geschmückt - in den Farben des Kongresses. Rosen. Lilien, Gerbera, Calla, Bärengras - hübsch zurechtgemacht in Porzellantassen.

Noch ist es ruhig im Inneren des Zeltes. Das Service-Team erledigt die letzten Handgriffe, sortiert Gläser, schleppt Getränkekästen hinter den Ausschank. Kongressleiter Maximilian Schreyer macht einen Kontrollgang. Er scheint zufrieden. "Wie jedes Jahr ist es aufregend, ob wir es mit dem neuen Team hinbekommen. Aber bisher reißt sich jeder ein Bein aus." Und dann entdeckt Schreyer doch eine Kleinigkeit: Eine bodenlange Tischdecke beim Ausschank hängt komisch. Ein Zipfel liegt im Weg. Schreyer bückt sich und schiebt die Stolperfalle unter den Tisch. Fertig. Auch er lächelt.


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Foto: Wittek