„Das verdrängt man im besten Fall“, sagt der Angreifer in der Mitteilung seines neuen Klubs über die Playdown-Niederlagen. „Aber klar, wenn man darauf angesprochen wird, erinnert man sich. Wir hatten während der damaligen Hauptrunde alle vier Spiele gegen Bayreuth gewonnen und dachten, die Tigers liegen uns.“ Inklusive seiner zwei Jahre beim ESV Kaufbeuren, für den er während seiner Zeit beim ERC Ingolstadt (18 DEL-Partien und drei in der Champions Hockey League) per Förderlizenz hauptsächlich zum Einsatz kam, kann Kiefersauer bereits auf gut 300 Einsätze in der DEL2 zurückblicken. Zuvor hatte der 1,84 Meter große Linksschütze den kompletten Nachwuchs in Bad Tölz durchlaufen, wo er in der Saison 2015/16 auch 14-mal Oberligaluft schnuppern durfte, dabei mit der U 16 zweimal die Meisterschaft in der Schüler-Bundesliga gewonnen und 2014/15 die meisten Tore in der DNL geschossen. Außerdem holte er mit Juniorennationalmannschaften in der Division 1A zwei WM-Medaillen: Silber mit der U 18 und 2017 Bronze mit der U 20 in Courchevel und Méribel, wo er gemeinsam mit seinen Teamkollegen Leon Gawanke (Adler Mannheim) und Maximilian Adam (Krefeld Pinguine) die beste Plus-Minus-Bilanz des Turniers hatte.