Erinnerungen hat Christoph Kiefersauer („Es war immer recht schwer beziehungsweise unangenehm“) eigentlich keine guten an Bayreuth – vor allem nicht an die Saison 2018/19. Damals spielte der heute 25-Jährige noch für den Deggendorfer SC, erzielte in 40 DEL2-Hauptrundenpartien 15 Scorerpunkte (6 Tore/9 Assists), um dann in den Playdowns auf die Tigers zu treffen. Nach vier äußerst knappen Spielen in der Best-of-seven-Serie mit vier Siegen nach Verlängerung stand für die Bayreuther der Klassenerhalt fest. Deggendorf verlor auch die zweite Runde mit 3:4 gegen den EHC Freiburg und musste nach nur einem Jahr wieder zurück in die Oberliga Süd. Nach einer Saison für die Löwen in seiner Geburtsstadt Bad Tölz wechselte Kiefersauer nach Freiburg (27 Tore und 31 Assists in 114 Spielen), wo er in drei Jahren immer die Playoffs erreichte, und kommt jetzt – zu den Tigers.