Im Sommer auch mal getrennt
Die Möglichkeit, die er in Bayreuth bekomme, „ist – gerade nach der Verletzung in der vergangenen Saison – richtig gut und cool“, sagt er. „Ich kann mich beweisen und bin bei der Neuausrichtung des Klubs dabei.“ Er spiele meist Center, sei dabei darauf bedacht, „dass nach hinten alles abgesichert ist, habe aber meiner Meinung nach auch einen ganz guten Riecher nach vorne. Ich denke, dass ich eine gute Übersicht habe und als Playmaker gelten kann.“ Zudem spiele er gerne körperbetont. Natürlich gebe es auch unter den Brüdern einen Konkurrenzkampf, wie Robin sagt, „aber im positiven Sinn. Das ist nicht anders als mit anderen Kollegen. Selbstverständlich freut man sich aber auch, wenn der Bruder – aber auch die Mitspieler – gute Leistungen zeigt.“ Und zumindest im Sommer sind die beiden auch mal für eine gewisse Zeit getrennt. Außer in der gemeinsamen Trainingsgruppe in Berlin, zu der neben weiteren DEL2-Spielern auch der Ex-Bayreuther Julius Karrer von den Nürnberg Ice Tigers gehört.