Bayreuth Fast doppelt so schnell wie erlaubt

Symbolbild. Foto: dpa

Bei umfangreichen Kontrollen in allen polizeilichen Aufgabenbereichen konnten Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth am Dienstagnachmittag zahlreiche Verstöße feststellen und ahnden.

 
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Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden zwischen 12 Uhr und 14 Uhr im Umfeld der Schulen an der Königsallee und im Stadtteil St. Johannis 24 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war ein Autofahrer, der bei erlaubten 30 km/h mit 59 km/h unterwegs war. Ihn erwarten ein empfindliches Bußgeld sowie ein Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg. 

Gegen 13.40 Uhr geriet ein 35-Jähriger am Bahnhof ins Visier einer Zivilstreife. Bei dem Mann entdeckten die Beamten eine geringe Menge Haschisch und beschlagnahmten es. Der Amtsbekannte muss sich erneut vor Gericht verantworten. 

Eine weitere Zivilstreife zog gegen 16.30 Uhr einen unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer aus dem Verkehr. Der 34-Jährige zeigte bei der Kontrolle deutliche Anzeichen von Drogenkonsum. Ein durchgeführter Test bestätigte den Verdacht der Polizeibeamten, so dass eine Blutentnahme angeordnet werden musste. Sein Fahrzeug durfte er nicht mehr bewegen. Ihn erwarten nun ein empfindliches Bußgeld, ein Eintrag im Fahreignungsregister und ein Fahrverbot.

Deutlich zu laut war gegen 17 Uhr der Wagen eines 21-Jährigen. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, lag eine Manipulation am Mittelschalldämpfer vor, und im Innenraum waren verbotenerweise Überrollbügel verbaut. Beides führte zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und zieht ein Bußgeldverfahren nach sich. 

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