Heimatliebe, Heimatlosigkeit, Heimatlieder: Es lässt sich an vieles denken bei dem Begriff, den die Macher von „Bayreuth blättert“ in diesem Jahr ins Zentrum des Programmes stellen. „Für viele ist Heimat auch ein sperriges Thema“, sagt Klaus Wührl-Struller. „Wir haben uns aber bewusst dafür entschieden, alleine deshalb, damit es nicht von anderen besetzt wird.“ Ein Seitenhieb auf jene Kreise, die einen übersteigerten Patriotismus pflegen. Darum soll es in Bayreuth keineswegs gehen.