Bayern Söder: Geplante Künstler-Hilfen "eindeutig zu wenig"

CSU-Chef Markus Söder fordert vom Bund eine merkliche Aufstockung der geplanten Corona-Hilfen für Künstler. Die aktuell vorgeschlagenen 5000 Euro seien "eindeutig zu wenig, das entspricht auch nicht der Realität", sagte der bayerische Ministerpräsident am Samstag in einer Rede bei einer Internet-Landesversammlung der bayerischen Jungen Union.

 
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München - CSU-Chef Markus Söder fordert vom Bund eine merkliche Aufstockung der geplanten Corona-Hilfen für Künstler. Die aktuell vorgeschlagenen 5000 Euro seien "eindeutig zu wenig, das entspricht auch nicht der Realität", sagte der bayerische Ministerpräsident am Samstag in einer Rede bei einer Internet-Landesversammlung der bayerischen Jungen Union. Wenn der Bund seine Verantwortung ernst nehmen wolle, dann müsse er an der Stelle "noch einmal deutlich nachlegen". Auch insgesamt sagte Söder über geplante Corona-Hilfen: "Da muss auch noch mal drübergeschaut und nachgearbeitet werden."

Die Bundesregierung will Solo-Selbstständigen etwa aus dem Kunst- und Kulturbereich in der Corona-Krise verstärkt helfen. Unter anderem sei eine einmalige Betriebskostenpauschale von bis zu 5000 Euro geplant, hatten Finanz- und Wirtschaftsministerium am Freitag mitgeteilt.

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