Neben den Benutzernamen entdeckte der Hacker nach eigenen Angaben auch die dazugehörigen Passwörter, die mit nur der veralteten Methode MD5 geschützt waren. Diese Verschlüsselungsart kann seit Jahren durch einen herkömmlichen PC geknackt werden. Eine weitere Sicherheitslücke habe ihm erlaubt, beliebige Dateien von dem Server herunterzuladen, berichtete Frenzel. Darunter sei auch eine "Konfigurationsdatei mit einer scheinbar endlosen Liste sämtlicher Zugangsdaten" gewesen. Mit diesen Zugangsdaten hätte man unter anderem die persönlichen Webseiten der Abgeordneten manipulieren können.