Baustelle durch den ganzen Ort - Politiker kritisieren Bahn AG Gemeinderat beschäftigt sich mit Bahngleisen

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Die Baustellen der Bahn AG entlang der Bahngleise ziehen sich derzeit durch den ganzen Ort Trebgast. Mit ihnen musste sich der Gemeinderat abermals in seiner Oktobersitzung beschäftigen.

 
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Der Gemeinderat befasste sich konkret mit dem Ergebnis einer Ortsbegehung des Bauausschusses. Sie förderte einige Schwachpunkte zu Tage. Die beiden innerörtlichen Übergänge in der Bayreuther und Berliner Straße sind mittlerweile zwar wieder für den Verkehr freigegeben. Aber die damit einhergehenden Arbeiten geben Anlass zu Kritik.

Die Liste der Reklamationen, die der Bahn AG zugestellt wurde, ist lang. Sie reicht von überstehenden Pflastersteinen und unebenen Entwässerungsrinnen bis zu nicht fachgerecht ausgeführten Bewegungsfugen und ungeeignetem Fugenmaterial. Vor allem mit der beidseitigen Anbindung des Steinhauerplatzes ist man nicht zufrieden. Emil Lauterbach (CSU/NWG), der fast täglich dort ist, kritisierte die Arbeit des Subunternehmers: „Die machen keine Arbeit auf Anhieb richtig fertig. Das meiste wird erst mal wieder rausgerissen.“

Gerade wurden die Gehwegarbeiten in der Berliner Straße aus für die Gemeinde unerfindlichen Gründen gestoppt, so dass die Schulkinder von den Schulweghelfern direkt am Bahnübergang über die Straße geleitet werden müssen. „Plötzlich soll am Schienenrand als Abgrenzung ein Geländer aufgestellt werden, das in den Plänen bisher nicht vorhanden ist“, schilderte Bürgermeister Werner Diersch (SPD/WG) die Situation und stellt fest: „Zurzeit fehlt hier die Informations- und Kontaktfreudigkeit der Bahn.“

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Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochsausgabe (10. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.

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