Auch die dritte Begegnung der beiden Teams war ähnlich knapp wie die vorhergegangenen. Zwischenzeitlich lagen die Riesen aber mit 19 Zählern zurück (57:38, 22.). Riesen-Coach Josh King wirkte verzweifelt. „Wir werden hier verarscht“, versuchte er sein Team in einer Auszeit zu motivieren. Das klappte nach der Pause auch. Ludwigsburg war besser im Spiel, reboundete gut und kreierte so zweite Wurfchancen. Drei Minuten vor Schluss war das Spiel offen (67:73). In einer hektischen Schlussphase behielt Bonn die Oberhand. „Wir haben einfach viel zu schwach angefangen“, sagte Center Eddy Edigin. Ein weiterer Knackpunkt: die schwache Dreierquote. Nur fünf von 24 Versuchen fanden den Weg durch den Ring. Beste Werfer bei den Gästen waren Desure Bui, Eddy Edigin und Yorman Polas Bartolo (alle 13).