Badeseen "Ertrinken läuft anders ab als im Film"

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Vor allen in unbewachten Gewässern wie dem Feisnitz-Stausee bei Arzberg, wo Baden ohnehin nur auf eigene Gefahr erlaubt ist, sollte niemand in gesperrte Bereiche schwimmen, rät die DLRG. Schilder weisen die Gefahrenzonen eindeutig aus. Foto: Florian Miedl Quelle: Unbekannt

MARKTREDWITZ/WUNSIEDEL/ARZBERG. Im Corona-Sommer steigt die Unfallgefahr: Denn um Auflagen in den Freibädern zu umgehen, suchen mehr Schwimmer Abkühlung in ungesicherten Seen und Teichen. Kurz vor dem tödlichen Badeunfall in Trebgast warnte Achim Trager, Vorsitzender der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Marktredwitz, im Gespräch mit unserer Zeitung genau davor. Tatsächlich sind dann Ende Juni ein 27 Jahre alter Vater und seine vierjährige Tochter im Trebgaster Badesee ertrunken. Zur Unfallzeit gab es dort keine Badeaufsicht.

 
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