Nach schwerem Unfall auf B 303 Bürgermeister will schnelle Lösung für Gefahren-Kreuzung

Werner Reißaus

WIRSBERG/NEUENMARKT. Schwerer Unfall auf der Kreuzung der B 303 an der Abzweigung nach Wirsberg am Dienstagabend: Zwei BMW sind gegen 19.20 Uhr mit voller Wucht zusammengestoßen. Drei Personen wurden verletzt. Neuenmarkts Bürgermeister Alexander Wunderlich sagt: "Wir müssen möglichst schnell eine Lösung für diese gefahrenträchtige Kreuzung finden."

 
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Wie der Einsatzleiter der Polizei Stadtsteinach unserer Zeitung berichtet, wollte der Fahrer eines Autos, das von Himmelkron her kam, von der Linksabbiegespur nach Neuenmarkt abbiegen. Dabei übersah er offensichtlich einen entgegenkommenden BMW. Es krachte.

Die beiden Fahrer und ein Beifahrer konnten ihre Fahrzeuge selbst verlassen. Ein „Helfer vor Ort“, der privat zufällig an der Kreuzung war, versorgte die Unfallopfer, bis der Rettungswagen und der Notarzt eintrafen.

Die drei Personen kamen mit mittelschweren Verletzungen im Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Kulmbach und Stadtsteinach. Der Rettungshubschrauber, der nur wenige Meter neben der Kreuzung gelandet war, wurde nicht benötigt.

Im Einsatz waren zudem die Feuerwehren Wirsberg, Neufang, Neuenmarkt und Hegnabrunn mit knapp 40 Einsatzkräften, die auch den Verkehr regelten. Die Polizei schätzt den Schaden auf 70.000 Euro.

Am Rande des Unfalls machte sich auch Neuenmarkts Bürgermeister Alexander Wunderlich ein Bild vom Geschehen. Denn seiner Meinung nach muss möglichst schnell eine Lösung gefunden werden: „Die Unfälle auf der Kreuzung häufen sich. Wir müssen uns zusammensetzen und hier möglichst schnell eine Lösung für diese gefahrenträchtige Kreuzung finden. Ich hoffe natürlich, dass die Unfallverletzten nicht so schwer verletzt und bald wieder bei bester Gesundheit sind.“

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