Die Wege auf Pandora sind überhaupt häufig lang und schwer zu finden. Die Orientierungshilfen sind so dezent gesetzt, dass die Spieler gerne mal minutenlang nach dem nächsten Ort einer Handlung suchen. Zahlreiche Schnellreisepunkte und Flugdrachen verkürzen zwar die Reisen, trotzdem traben Spieler zeitweise gefühlt endlos durch die Landschaft.
Fazit: Für Fans von Pandora fast ein Pflichtkauf
Fans können sich kaum eine bessere Umsetzung von Pandora wünschen. Wer schon immer die blaue Welt aus den Filmen auf eigene Faust erforschen wollte, hat nun die Gelegenheit. Wer allerdings mit den naturverbundenen und mitunter schlicht wirkenden Na’vi bisher nichts anfangen konnte, wird von „Avatar: Frontiers of Pandora“ kaum bekehrt werden. Da ist das sehr ähnliche „Horizon: Zero Dawn“ mit seinem Nachfolger „Forbidden West“ vermutlich die bessere Wahl.
Avatar: Frontiers of Pandora ist für PlayStation 5, Xbox Series und PC erschienen und kostet je nach Version knapp 60 Euro aufwärts.