Aus Unternehmenskreisen hieß es am Donnerstag, Ford verhandle seit einiger Zeit mit der Bundeswehr, ob von den Stellenkürzungen betroffene Mitarbeiter bei der Truppe unterkommen könnten. Die Werbeaktion gefiel dem Autobauer aber nicht: "Wir haben versucht, diese Kampagne zu verhindern. Das Bundesverteidigungsministerium war hierzu in keiner Weise gesprächsbereit", sagte Reiner Ludwig, Geschäftsführer für Personalwesen der Ford-Werke. Eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte, dass es "vorher Gespräche und Hinweise auf unsere Aktion gegeben" habe.