Auto unterschlagen Die Fahrt endet in Bayreuth

Bei der Kontrolle eines Seat Leon mit Zulassung Stralsund bemerkten Kräfte der Verkehrspolizei Bayreuth, dass das Auto unterschlagen war. Und der Fahrer hatte auch noch etwas anderes auf dem Kerbholz.

 
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Symbolbild. Foto: dpa

Der neuwertige Seat Leon geriet auf der A 9, Fahrtrichtung Berlin, in das Visier der Polizisten. Sie stoppten das Auto am Donnerstagnachmittag am Parkplatz Sophienberg, heißt es im Polizeibericht. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs im polizeilichen Datenbestand fanden die Beamten heraus, dass das Mietfahrzeug in Mecklenburg-Vorpommern als unterschlagen gemeldet war. Sie stellten den Seat sicher.

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Gegen den 63-jährigen Fahrer wird nun wegen des Verdachts der Unterschlagung des Autos ermittelt. Die Fahrt endete somit in Bayreuth.

Bei der Überprüfung der Personendaten wurde zudem festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Leipzig den 63-Jährigen, welcher ohne festen Wohnsitz ist, schon seit längerer Zeit wegen eines Haftbefehls sucht. Grund hierfür ist ein Verfahren wegen Insolvenzverschleppung. Der Mann konnte eine Freiheitstrafe von 86 Tagen sowie die Einlieferung in die nächste Justizvollzugsanstalt noch durch die Zahlung von 3400 Euro abwenden.