EISHOCKEY. „Wir hatten immer noch drei Reihen, die gutes Eishockey hätten spielen können“, blickt Trainer Petri Kujala noch einmal auf den schwachen Auftritt seiner Bayreuth Tigers bei den Lausitzer Füchsen (3:5) zurück. Die prekäre Personalsituation – die Tigers begannen ohne sechs Stammkräfte – ist für ihn also keine Entschuldigung für den weitgehend blutleeren Auftritt. Gleichzeitig ist dem 49-Jährigen aber auch bewusst, dass der dünne Kader im DEL2-Abstiegskampf sehr wohl zum Problem werden könnte. Vor allem im Defensivbereich, wo nach Martin Heider nun auch noch Henry Martens eine Pause bevorsteht, droht Ungemach. Darauf aber wollen die Tigers nun reagieren – mit einer namhaften Nachverpflichtung.
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