„Das Gewerbe hat uns unseren Haushalt ermöglicht“, sagte Bürgermeister Florian Questel bei seiner Begrüßung zum ersten Gewerbegipfel in der Gemeinde Ahorntal. Mit dem Zuspruch waren er sowie vom Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz, Umsetzungsmanager Michael Breitenfelder und Projektmanagerin Lisa Distler, die die Veranstaltung moderierten, zufrieden. Gut 20 Unternehmer aus dem Gemeindegebiet oder mit Wohnsitz im Ahorntal waren gekommen. Das ging vom Bauunternehmen, Solarunternehmer, Schreiner, Fliesenleger, Steuerungstechniker über die Fotografin, das Waldpflegeunternehmen, den Montagebau bis zur Gastronomie und Sanitärtechnik. „Die Gewerbesteuer ist mit 700 000 Euro unsere größte Einnahmequelle“, betonte Questel. Das bedeute, dass der Gemeinderat das Gewerbe „bestmöglich unterstützen“, müsse. „Wir haben bei rund 2200 Einwohnern 180 Gewerbe“, sagte er, „in fast allen Orten gibt es welche.“ Denen wolle man eine Plattform geben, sie sichtbar machen und unterstützen, einfach wertschätzen. Er wünsche sich keinen Monolog, sondern einen Dialog und könne sich vorstellen, den Gipfel so oder in ähnlicher Form zu wiederholen.