„Die jüngsten der beschlagnahmten Welpen sind erst vier Wochen alt und damit viel zu jung, um überhaupt von der Mutter getrennt zu werden“. Sie seien nicht geimpft und müssten vorerst in Quarantäne bleiben. Wie so viele andere Hundebabys auch, stammen diese laut Vermutungen des Vereins aus sogenannten Vermehrerstationen. So etwas hinterlasse physische und psychische Schäden bei den kleinen Welpen, die teilweise lebenslang nicht mehr verarbeitet werden. Die Käufer ahnen meist nichts von den Qualen, die die Hunde bereits erleiden mussten. „Um dieses System nicht unbewusst zu unterstützen, sollten Interessierte grundsätzlich zuerst im Tierheim nach einem vierbeinigen Freund schauen – hier warten viele Hunde auf ein neues Zuhause“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN Deutschland.