Die Eislöwen zeigten im ersten Drittel die weitaus bessere Spielanlage und schossen gegen fahrige und fehlerbehaftete Tigers eine 2:0-Führung durch Niklas Postel (5. Minute) und Tom Knobloch (18.) heraus. Mit seinem Treffer fünf Sekunden vor der Drittelsirene sendete Dani Bindels in Überzahl jedoch ein Lebenszeichen für die Bayreuther. Wer nun gehofft hatte, dass die Tigers mit Schwung in den Mittelabschnitt starten würden, wurde enttäuscht. Dresden sezierte immer wieder die wackelige Bayreuther Defensive und erhöhte binnen 81 Sekunden durch Vladislav Filin (26.) und Mike Schmitz (27.) auf 4:1. Immerhin bewiesen die Bayreuther nach diesem Nackenschlag aber Moral. Erst traf Bindels erneut in Überzahl zum 2:4 (31.), ehe nur 26 Sekunden später Travis Ewanyk vom starken Forechecking von Jesse Roach profitierte und zum 3:4 verkürzte. Das Momentum konnten die Gastgeber jedoch nicht nutzen, um noch im zweiten Drittel auszugleichen.