Kulmbach/Coburg Kirchen, historische Gasthöfe, Wohn- und Handwerkerhäuser: Auch in diesem Jahr hat der Bayerische Landesverein für Heimatpflege wieder Beispiele verlorener Baukultur gesammelt als Bewerber um den unrühmlichen Titel „Abriss des Jahres“. Von 27. Dezember 2024 bis einschließlich 9. Januar 2025 kann die Öffentlichkeit abstimmen. „Zwölf besonders markante Fälle, die stellvertretend für den Verlust historischer Bausubstanz stehen, wurden für die diesjährige Abstimmung ausgewählt“, teilt der Verein mit. Mit dabei sind zwei Fälle aus Oberfranken – der Abriss eines Gebäude-Komplexes in der Sally-Ehrlich-Straße in Coburg und der eines Hinterhauses in der Kulmbacher Altstadt.