Es sei in der evangelischen Kirche üblich, dass nach zehn Jahren an einer Stelle das erste Gespräch mit den Vorgesetzten ansteht, wie es weitergeht, sagt Dekan Markus Rausch. Der 56-Jährige kam vor viereinhalb Jahren nach Pegnitz, in einer damals allgemein sehr schwierigen Zeit, bestimmte doch die Corona-Pandemie das Leben. „Ich habe mir schon vor einem Jahr, als klar wurde, dass es künftig einen Dekanatsbezirk Bayreuth, der auch die Aufgaben des Dekanates Pegnitz übernehmen wird, geben wird die Frage gestellt, ob es Sinn macht, in Pegnitz als Pfarrer weiterzuarbeiten“, so Rausch, „vor einem Jahr hätte ich noch ‚Ja’ gesagt, mittlerweile denke ich, dass ein Neuanfang das Richtige ist.“