In der bis zum 6. Januar 2020 dauernden Schau ist unter anderem zu erfahren, mit welchen Methoden die Wissenschaftler feststellen, wie ein Kunstwerk entstanden ist. So zeigt die Röntgenaufnahme eines Blumenstilllebens, was dem bloßen Auge verschlossen bleibt: Die Blüten des großen Straußes wurden aus anderen Gemälden herausgeschnitten und zu einem neuen Blumenstillleben zusammengefügt.

Ein weiteres Beispiel sind Holzmasken, die das Museum 1937 aus der Schweiz ankaufte - vermeintlich standen diese für traditionelle volkstümliche Handwerkskunst. Jahre später untersuchten Experten das Holz und stellten fest, dass die Masken bei weitem nicht so alt waren wie gedacht.