Gleich zweimal hat es am Montagnachmittag auf der A9 zwischen Marktschorgast und Himmelkron gekracht. Der Unfallverursacher muss sich nicht nur wegen des Zusammenstoßes verantworten.
Zu gleich zwei Unfällen ist es am frühen Montagnachmittag auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Marktschorgast und Bad Berneck/Himmelkron gekommen. Zunächst krachte ein 40-Jähriger beim Überholen mit seinem Wagen gegen einen Lastwagen.
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Er blieb auf der linken Spur stehen. In der Folge wollte eine 39-jährige Verkehrsteilnehmerin die Unfallstelle absichern und hielt am linken Fahrstreifen hinter dem Unfall-Auto an. Sie begab sich hierbei selbst in Gefahr, da ein nachfolgender Fahrer die Situation zu spät erkannte und in den Wagen der Ersthelferin fuhr.
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Bei beiden Unfällen entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 43.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Da vorsorglich der Rettungshubschrauber im Einsatz war und auf der Fahrbahn landen musste, war die Fahrbahn in Richtung Süden etwa 30 Minuten lang voll gesperrt. Ein größerer Stau bildete sich nicht.
Allerdings wurde dem 40-Jährigen der Unfall zum Verhängnis. Bei der Unfallaufnahme fiel den Beamten auf, dass der Führerschein eine Totalfälschung war. Zu allem Übel fanden die Beamten bei dem Mann ein weiteres, gefälschtes Dokument.
Ihn erwarten nun Anzeigen. Zudem dürfte es Probleme mit der Versicherung geben. Ob diese für die Schäden aufkommt, ist fraglich, da er ohne Führerschein einen Unfall verursacht hatte.
