A9/Pegnitz Motorblock aus dem Auto gerissen

, aktualisiert am 26.11.2022 - 16:36 Uhr
Symbolbild. Foto: dpa

Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der A9 im Bereich der Anschlussstelle Pegnitz ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.

 
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Polizeiangaben zufolge fuhr ein 43-jähriger Bayreuther mit seinem Renault auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin. Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit verlor der Bayreuther die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte in die rechte Schutzplanke und gegen die linke Betonschutzwand.

Der Aufprall war so massiv, dass der Motorblock aus dem Fahrzeug herausgerissen wurde. Ebenso trafen herumfliegende Fahrzeugteile das Fahrzeug einer 69-jährigen und beschädigten dieses leicht.

Keiner der Beteiligten wurde verletzt. An dem Bayreuther Pkw entstand ein Totalschaden. Der Gesamtschaden aller Beteiligten beläuft sich auf ca. 35.000 Euro.

Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehren aus Pegnitz und Trockau und durch das THW Pegnitz abgesichert. Zur Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei Trockau mussten drei Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden und es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

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