Ein Lkw-Fahrer beschädigt auf der A9 bei Pegnitz mehrere Windradflügel eines Schwertransports. Doch dann macht er alles nur noch schlimmer.
Ein noch unbekannter Lastwagenfahrer hat am Donnerstagmorgen am Rande der A9 bei Pegnitz in Richtung Süden rechtswidrig auf dem Parallelstreifen der Anschlussstelle geparkt. Um 6 Uhr wollte dort aber eine mit Windradflügeln beladene Schwertransportkolonne einfahren.
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Wie die Verkehrspolizei Bayreuth mitteilt, fuhr der Trucker nach Aufforderung los und versuchte sich zunächst mit seinem Gefährt zwischen zwei nebeneinander geparkten Flügeltransportern durchzuquetschen. Diese waren bereits am Vorabend dort abgestellt worden.
Dabei blieb der Lkw-Fahrer regelrecht stecken und beschädigte beide Windradflügel. Als er rückwärts herausrangierte, berührte er zwei weitere, hinter ihm stehende Flügel.
Einer der Schwertransportfahrer klopfte an das Führerhaus des Lkw-Fahrers und wies ihn auf den entstandenen Schaden hin. Der Unfallverursacher zuckte nur mit den Schultern und floh anschließend mit zügiger Geschwindigkeit auf der A9 in Richtung Pegnitz.
Bei dem flüchtigen Lastwagen handelt es sich um einen weißen Fahrzeugtransporter mit polnischer Zulassung, der mit zwei weißen Kleintransportern beladen war. Der linke Außenspiegel des Lastwagens brach durch die Zusammenstöße heraus und hing nur noch an den Kabeln herunter. Zeugen sollen sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth unter der Telefonnummer 0921/506-2330 melden.
