A9 Auto kracht in Bayreuther Krankentransporter

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A9/LAUF/BAYREUTH. Schockmoment für die Besatzung eines Krankentransportwagens am Freitagmittag auf der A9 zwischen Lauf und dem Kreuz Nürnberg. Ersten Informationen zu Folge war der Krankentransport von Bayreuth nach Rummelsberg unterwegs, als es plötzlich krachte und ein Audi in das Heck des Fahrzeugs prallte.

 
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Ersten Erkenntnissen zu Folge wollte der Krankentransportwagen auf der Autobahn nach links ausscheren, um zu überholen. Jedoch erkannte ein nachfolgender Audifahrer die Situation zu spät und fuhr mit hoher Geschwindigkeit und voller Wucht in das Heck des Krankentransporters.

Zum Unfallzeitpunkt befanden neben einem Patienten, zwei Sanitäter in dem Fahrzeug. "Es ist natürlich schwierig, wenn man weiß, dass es Kollegen sind", beschreibt Rettungsdienst-Einsatzleiter Christian Merz "Man macht sich auf Anfahrt mehr Gedanken als beim Standardeinsatz."

Glücklicherweise waren alle fünf am Unfall beteiligte Personen soweit wohlauf. Wie Martin Knorr, von der Feuerwehr Röthenbach berichtet, musste jedoch die Heckklappe des Fahrzeug aufgespreiz werden, um den Patienten aus dem Wagen holen zu können.

Die beiden Sanitäter, der Patient und die zwei Insassen des Autos kamen in umliegenden Krankenhäuser, um dort behandelt zu werden.

Da es sich bei dem am Unfall beteiligten Auto um einen Hybriden handelte, stellte die Feuerwehr hier besonders genau den Brandschutz sicher. Die linke und die mittlere Spur der Autobahn mussten gesperrt werden.