BAYREUTH. Bei der Firma Schlaeger herrscht – auch Corona-bedingt – derzeit noch nachösterliche Betriebsruhe. Doch in einem Gebäude, ziemlich am Rand des Geländes, wird trotzdem fleißig gewerkelt. Mitglieder des Fablab, das hier bekanntlich Mitte vergangenen Jahres eine neue Heimat gefunden hat, produzieren sogenannte Face-Shields quasi wie am Fließband. 1700 Stück sollen es zunächst werden. Sie sollen an Arztpraxen, Zahnärzte, Pflegeheime, Kliniken und andere Einrichtungen des Gesundheitssystems abgegeben werden, um das Personal in der Corona-Krise zu schützen. Kostenlos – wobei Spenden oder Sponsoring durchaus willkommen ist, wie Yomettin Soybaba sagt, der Vorsitzende des Fördervereins der offenen und gemeinnützigen Hightech-Werkstatt.
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