Der Morgen des 5. April 1945 war ein ganz normaler Tag am Ende des Krieges. Jeder wusste, dass der Krieg verloren war und hoffte, dass er möglichst bald zu Ende gehen möge. Das Wetter war bedeckt und trüb, als gegen 10.30 Uhr wieder einmal ein Fliegeralarm ausgelöst wurde. Das war schon beinahe Routine: Bereits 250 Mal war Alarm erfolgt und die Bevölkerung aufgefordert, in die Luftschutzkeller zu gehen, aber immer konnte nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Die Bevölkerung beobachtete zwar immer wieder Flugzeuge, die über die Stadt flogen. Aber Bayreuth war bisher von Bomben verschont geblieben.
80 Jahre nach Kriegsende Nun also doch – Bomben auf Bayreuth
Herbert Popp 05.04.2025 - 11:00 Uhr