Beinahe-Katastrophe bei Bauarbeiten im Stadtteil Burg: Baggerführer Heinz Schneider aus Zell stößt am 11. März 1980 gegen 8 Uhr auf eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Schneider vermutete zunächst, auf ein Stück Gusseisen gestoßen zu sein. Doch dann vergewisserte er sich schnell, da die Bauleitung von vornherein darauf hingewiesen hatte, dass auf dem Gelände an der Wilhelm-von-Diez-Straße – gegenüber dem Sportring-Sportplatz – noch Blindgänger aus dem Krieg sein könnten. Hätte der Baggerführer die Schaufel zufällig auf den Zündmechanismus der entsicherten Bombe gedrückt, wären die mehr als 180 Kilogramm Sprengstoff explodiert.
80 Jahre Kriegsende Bombengefahr im Bayreuther Boden
Udo Meixner 15.04.2025 - 11:00 Uhr