„Papa, bleib da! Der Hitler schießt dich sonst tot“, schrie Adalbert Benker verzweifelt, bevor sein Vater Heinrich davonfuhr. Seine Mutter Mathilde, die mit ihm am Bahnhof in Schweinfurt winkte, war schockiert: Ängstlich hielt sie ihrem Sohn den Mund zu – zu viele Menschen waren auf dem Bahnsteig versammelt. Zu diesem Zeitpunkt war dem Dreijährigen nicht klar, wann und ob er seinen Vater, den Berufssoldaten, wiedersehen würde.
80 Jahre Kriegsende Als die Bomben in Röslau einschlugen
Wilhelmine Glaßer 17.04.2025 - 07:00 Uhr