Die Bombenangriffe auf Bayreuth waren nach zwei massiven Wellen am 5. und 8. April noch nicht vorbei, sie sollten sogar noch wesentlich brutaler fortgesetzt werden. Der 11. April 1945 wurde zu einem der „schwärzesten Tage“ in der Stadtgeschichte. An diesem Tag wurden Bombenangriffe durch die Royal Air Force, also durch die Briten, geflogen. Im Einsatzbefehl erhielten die Piloten den Auftrag, „to destroy“ (also zu zerstören), und zwar „Eisenbahneinrichtungen und die Wagenbestände im Rangierbahnhof“ (Werner Meyer 1975, S. 18).
80 Jahre Kriegsende 11. April 1945 – Inferno über Bayreuth
Herbert Popp und Udo Meixner 11.04.2025 - 14:20 Uhr