Bei den Neuwahlen im März 2020 tritt Müller-Feuerstein nicht mehr an. Wie sehr ihr ihre Partei am Herzen lag, zeigt sich im Spätjahr 2011, als sie in einer, wie Rabenstein sagt, „sehr schwierigen Situation für die SPD“ die Verantwortung übernimmt und als SPD-Kandidatin in den OB-Wahlkampf zieht. Bei der Wahl im März 2012 landet sie abgeschlagen mit rund zehn Prozent der Stimmen auf dem dritten Platz.
Schwierige Situation für die SPD
Besser fällt das Ergebnis bei der Stadtratswahl am 16. März 2014 aus. Die SPD erhält nach der CSU die zweitmeisten Stimmen. Ihre Fraktion ernennt sie wieder zur Vorsitzenden.
Müller-Feuerstein, die auch viel Herzblut in ihre zwölfjährige Tätigkeit als Unicef-Botschafterin investierte, wurde für ihre Verdienste um das Burgenland, Partner-Region von Bayreuth, mit dem „Großen Ehrenzeichen des Landes Burgenland“ ausgezeichnet. Die Stadt Bayreuth hat ihr den Ehrentitel „Altstadtrat“ verliehen.