30.000 Euro in Unterhose

Von Martina Bay

An dieser Stelle veröffentlichen wir einmal wöchentlich jene Nachrichten, die es nicht in unsere Berichterstattung geschafft haben. Diesmal geht es um einen Unterhosenschmuggler und eine misslungene Paarvermittlung.

 Foto: red

Nur die Eine und sonst keine

Er wollte Sie: "Daniela, 30 Jahre, Kindergärtnerin vom Land". Doch die Augsburger Partnervermittlung, bei der sich ein Landwirt nach einer Frau umschaute, gab ihm drei andere Frauen. Weil sich der 50-Jährige über den Tisch gezogen fühlte, klagte er vor Gericht. Im Prozess stellte sich heraus, dass die Angaben zu der vermeintlichen Daniela in der Annonce falsch waren. Sogar die Mutter des Landwirts erschien vor Gericht und bezeugte, dass es dem Sohnemann eben nur um diese Daniela gegangen sei. Vom Gericht bekam der Landwirt dafür 1200 Euro. Mit dem Geld kann sich der 50-Jährige übrigens einen Luxusurlaub für Singles gönnen. Da besteht nicht die Gefahr, dass jemand für ihn aussucht. Nur die Frau muss halt auch wollen.

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Liebe geht durch die Spraydose

In Küps hat ein Unbekannter auf die Außenwand einer Lagerhalle den Satz gesprüht: "Ich liebe dich LD 71115". Was hat dieser Buchstaben- und Zahlencode zu bedeuten? Handelt es sich vielleicht gar nicht um eine Liebeserklärung, sondern um einen geplanten Anschlag? Bitte liebe Leser, weiterhin wachsam bleiben.

Der Schmuggler und die Unterhose

30.000 Euro hat ein 74-jähriger Spanier in seiner Unterhose getragen, als er von Zollbeamten im Zug kontrolliert wurde. Laut "mittelbayerische.de" war das Geld in einer Plastiktüte versteckt. Als der Mann von der Polizei kontrolliert wurde, gab er zwar an,  Bargeld bei sich zu haben, nannte aber keinen genauen Betrag. Der Mann bekommt nicht nur eine Geldbuße, auch das spanische Finanzamt wurde informiert. Denn Beträge von mehr als 10.000 Euro müssen bei der Einreise nach Deutschland angemeldet werden.

Immer diese Hundehaufen

Man läuft auf der Straße, der Blick geht nach vorne. Und schwups, in einen Hundehaufen getreten. Drittklässler der Schweinfurter Auen-Grundschule haben sich darüber dermaßen aufgeregt, dass sie einen Roboter entwickelten, der Hundehaufen aufsammelt und wegräumt. Dafür haben sie nun den ersten Preis beim Weltretter-Wettbewerb des "Zeit"-Verlags gewonnen. Und wie funktioniert dieser Roboter? "Der Roboter kommt dahin, wo die Kacke liegt, sammelt sie auf und fährt weiter in die Waschstraße", sagte die neunjährige Moesha Miller. Bislang ist die Waschstraße nur aus Pappe gebastelt und für den Straßenbetrieb ist der Roboter auch noch nicht geeignet. Deswegen bitte immer auf den Boden schauen, sonst heißt es: "Ups, in einen Hundehaufen getreten."

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