Statistik
Haspo Bayreuth: Tornow, Hennig – Klein, Nicola (4), Gretsch (3), Reif, Ruoff (1), Berthold, S. Berghammer (1), Saborowski (8), Elschner, Meyer-Siebert, Wopperer (3), Goeritz (1), Herrmannsdörfer, Schreibelmayer (4/1).
Stationen: 2:4 (8.), 9:5 (19.), 13:7 (29.), 13:8 (Halbzeit), 15:9 (32.), 17:15 (42.), 18:17 (47.), 20:21 (52.), 25:21 (56.), 29:25 (Ende).
Trainer Mathias Bracher: "Drei krasse Phasen"
Durchwachsen fiel das Fazit von Haspo-Trainer Mathias Bracher aus: „Es waren drei krass unterschiedliche Phasen. Nach gutem Start bekommen wir erst mal einen 9:2-Lauf gegen uns. Da waren wir richtig schlecht, und da haben wir das Spiel wahrscheinlich auch verloren. Nachdem wir dann mit sechs Toren hinten waren, haben wir dann aber 22 Minuten lang wirklich super gespielt. Vor allem die Abwehr war richtig gut.“
Die beiden schnellen Gegentore nach der Führung bewertet auch der Coach als einen Knackpunkt, aber einen Vorwurf will er seinem Team daraus nicht machen: „Da hatten wir auch kein Glück mit den Schiedsrichter-Entscheidungen. Im einen Fall hätten wir einen Foulpfiff bekommen können, und im anderen wurde ein Schrittfehler gepfiffen, der ein Witz war. Deswegen haben auch alle so perplex geschaut, was das gewesen sein sollte. Aber natürlich dürfen wir uns trotzdem die Gegenstöße nicht so einhandeln.“
Aus seiner unterschiedlichen Wechseltaktik in beiden Halbzeiten will Bracher keinen Fingerzeig für die nächsten Spiele ableiten: „In der ersten Halbzeit hat es so gestockt, dass man einfach viel probieren musste. Wenn es dann aber so gut läuft wie in der zweiten, will man nichts mehr ändern.“ Unterm Strich nimmt der Haspo-Trainer Positives mit: „Die starke Phase nach der Pause lässt hoffen. Da haben wir gesehen, wie wir spielen müssen.“