230 Fahrgäste evakuiert Unfreiwilliger Umstieg zwischen Rödental und Schalkau

Rund 230 Fahrgäste eines ICE Richtung Berlin mussten am Dienstagabend stundenlang auf freier Strecke zwischen Rödental und Schalkau ausharren und in einen Ersatzzug umsteigen.

 
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Wegen eines Notfalls hatte der ICE aus Nürnberg seine Fahrt bei Unterwohlsbach beendet – nach einer Notbremsung aus voller Fahrt mit Tempo 300 und zwei Kilometern Bremsweg.

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Nach dem ersten Schreck waren die Passagiere zweieinhalb Stunden lang in dem ICE gefangen, bevor der Ersatzzug am Nachbargleis vorfuhr.

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Über einen Steg wechselten alle 230 Betroffenen in den zweiten ICE, begleitet und betreut durch Helfer von THW und Rotem Kreuz. Anschließend setzen die Passagiere die Reise nach Erfurt und Berlin fort, mit deutlich mehr als drei Stunden Verspätung.