Exakt 2565 neue Lehrlinge wurden bis Ende Dezember registriert. Das sind zwar 65 mehr, als zu Jahresbeginn prognostiziert, aber eben auch 78 oder rund drei Prozent weniger, als im bereits schwächelnden Jahr 2013. Das Problem sei dabei nicht das Angebot an Ausbildungsplätzen, sondern die mangelnde Nachfrage, sagte HWK-Präsident Thomas Zimmer bei der Jahres-Pressekonferenz in Wartenfels. Nicht wenige Lehrstellen bleiben unbesetzt – weil es an ausreichend qualifizierten Bewerbern fehlt, weil den Jugendlichen Arbeitszeiten und andere Anforderungen nicht passen, oder weil sie einfach nicht wissen, welche Chancen das Handwerk bietet, so Zimmer und Hauptgeschäftsführer Thomas Koller.