Berlin - Die Eltern trugen weiße T-Shirts mit einem Foto ihres Kindes und saßen als Nebenkläger mit im Gerichtssaal: Nach dem gewaltsamen Tod eines 13 Jahre alten Jungen in einem Park in Berlin hat am Landgericht der Prozess gegen einen 41-Jährigen begonnen. Der Mann wies eine Tötungsabsicht zurück. Er habe ein Messer gezogen, weil er einen Angriff mehrerer Jugendlicher befürchtet habe, erklärte der 41-Jährige zu Prozessbeginn am Montag. Er müsse den Jungen „in einer Bewegung im Reflex“ getroffen haben. Es sei kein „bewusster gesetzter Stich“ gewesen.